11.08.2017
Im März 2016 sind im Chimlibach bei Volketswil über 240 Fische verendet.
Auf Anfrage hat die Staatsanwaltschaft See/Oberland nun mitgeteilt ,dass die Ermittlungen in dieser Sache abgeschlossen sind und das Strafverfahren mit einem Strafbefehl erledigt wurde.Zu einem gerichtlichen Verfahren kommt es damit nicht.
Die Täterschaft, deren Identität die Staatsanwaltschaft nicht öffentlich bekannt geben will, wurde wegen einer fahrlässigen Zuwiederhandlung gegen das kantonale Gewässerschutzgesetz zu einer bedingten Geldstrafe sowie zu einer Busse verteilt. Zu deren Höhe äusserte sich die Staatsanwaltschaft See/Oberland nicht .Zivilrechtliche Ansprüche seien nicht gestellt worden.
14.09.2016
Eine ölige Flüssigkeit / Substanz gelang über eine Regenwasserleitung in den Chimlibach.Die Feuerwehren Volketswil und Schwerzenbach haben Ölsperren errichtet.Es wurden die möglichen Regenwasserkanäle,Schacht für Schacht kontrolliert.Die Spuren verlieren sich in der Kanalisation und es kann kein Verursacher eruiert werden.Die betroffenen Leitungen werden durch ein Saugwagenunternehmen gespühlt.Nach der Leitungsspühlung wurden die Ölsperren entfernt.In der erhobenen Probe von der Einleitung in den Chimlibach ist der pH-Wert 8 und das Ölnachweispapier zeigt Öl an.Mit dem Feuerzeug lässt sich die Flüssigkeit am Ölnachweispapier nicht entzünden.Gemäss AWEL Labor handelt es sich hauptsächlich um Terpentinöl.
Es wurden keine toten Fische gesichtet.
21.03.2016
Neuer Besatz von Bachforellen für den Chimlibach, nach dem Fischsterben.
Am Mittwochnachmittag, 16 März 2016, sind im Chimlibach in Volketswil über 240 tote Fische festgestellt worden.Die Ursache für das Fischsterben ist zurzeit unbekannt.
Kurz vor 18.00 Uhr meldeten Passanten der Kantonspolizei Zürich, dass sie im Chimlibach mehrere tote Fische festgestellt hätten.Die ersten Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Fischereiaufseher ergaben, dass insgesamt 73 Bachforellen, 166 Alet und 2 kleine Hechte verendet sind.Die Ursache des Fischsterbens ist zurzeit unbekannt und wird abgeklärt.
24.05.2016
Nun ist die Sache geklärt: Auf Anfrage von Radio Zürichsee bestätigte die Kantons Polizei Zürich, dass ein Pflanzenschutzmittel für den Tod der Fische, darunter auch diverse Bachforellen, verantwortlich sei.
Verendet sind die Fische, weil ein biologisches Insektizid in den Bach gelangt ist.Wer für die Verschmutzung verantwortlich ist, ist Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Gleichzeitig wird abgeklärt, ob eine Verletzung der Sorgfaltspflicht vorliegt.
23.07.2015
Neues Fischsterben am Chimlibach.
Infolge Sauerstoffmangels verendeten diverse Bachforellen und Groppen.
Die Grösste Bachforelle mass 47 cm.
Auf dem Bild sind nicht alle Fische ersichtlich.